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Montag, 19. November 2012

Nass bis auf die Haut

Das Wetter war nicht so doll am Wochenende. Trotzdem ging es in den John Forrest National Park. Das Frühstück war schonmal bombe und machte Lust auf mehr ;) Es gab Avocadocreme mit einer Scheibe Lachs auf Knäckebrot und dazu pochiertes Ei - JamiJami :-]



Als wir losfuhren war es erst nur leicht bedeckt. Das änderte sich aber auf dem Weg und zwischendurch mussten wir sogar die Scheibenwischer anstellen. Das war Winter laut meiner Tante und meinem Onkel! Für mich war es ganz normal, weil es ja immerhin schon Oktober bzw November war.
Im NationalPark angekommen konnten wir nur schwer die City sehen, da es sich soweit zugezogen hatten, das ein dicker Schleier vor den Hochhäuser der Stadt hing. Weiter auf dem Weg fing es immer wieder an zu tröpfeln und wir beschlossen einen Kaffee in einem Café zu trinken um die Regenwolken weiterziehen zu lassen. Nach einem weiteren Schauer und einem sehr leckerem Frisch gebrühtem Cappuccino ging es dann zu einem Stausee für Trinkwasser. Da dort keine Hunde erlaubt waren blieben meine Tante und mein Onkel im Auto und ich erkundete die Staumauer auf eigen Faust mit meiner Kamera.



Ein Stück weiter oben fanden wir dann doch noch eine Aussichtsplattform auf der die Hunde mitkommen durften. Hier konnte ich ein Panorama über das Tal mit der Staumauer machen bevor es monsunartig anfing zu schütten und wir durch und durch nass wurden.

 
Danach ging es dann weiter zum Whiteman National Park in dem meine Tante und mein Onkel öfter mal mit den Hunden spazieren gehen. Auf den Weg dorthin kamen wir durch einen Ort, in dem ein Kunst-Tag oder sowas ähnliches veranstalltet wurde. Im ganzen Ort waren Künstler zusehen,die ihre Arbeiten austellten. Das bizarrste war ein Brunnen in einem Verkehrskreisel, der mit Seife getränkt war. Einige Kinder fand das total klasse!


Im Whiteman National Park angekommen gab es dann erstmal was zu trinken und richtigen Auslauf für die Hunde. Ich durfte Chilli an der Leine nehmen als wir durch einen abschnitt des Parks gingen in dem Kängurus lebten. Kaum hatten wir die WIld-tier-gitter-dings passiert, wurden die Hunde auch schon unruhig und zogen wie wild an der Leine. Meine Tante und ich hatten jeweils einen Hund und mein Onkel war schon auf die andere Seite gefahren um uns von dort abzuholen. Leider hatte ich meine Cam nicht dabei um die Kängurus zu fotografieren - es wäre aber auch nicht möglich gewesen, da Chilli und Pepper so sehr an den Leinen zogen, dass wir sei kaum halten konnten.
Auf der anderen Seite angekommen, ging es dann in den Hundepark, in dem sich die Hunde frei ohne Leine bewegen konnten und diverse Bälle geworfen und wiedergebracht wurden. Abends gab es dann mal wieder lecker BBQ =)

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